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Projekt SKUDI

Projekt SKUDI von der VW-Stiftung (Schlüsselthemen) und vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich) bewilligt mit einer Laufzeit von drei Jahren

Digitale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und prägen die Gegenwartsgesellschaft. Alte Sicherheiten und die Verbindlichkeiten tradierter Normen und Werte nehmen ab und es stellt sich die Frage: was bedeutet dieser Wandel für das Subjekt und seine Lebenswelt und inwieweit sind in ausgewählten  soziokulturellen Praktiken neue Subjektkonstruktionen angelegt, die bislang noch nicht gekannte Dimensionen menschlicher Existenz als wesentliche Elemente einer digitalen Kultur markieren?

Dieser Fragestellung widmet sich das von der  VolkswagenStiftung geförderte Projekt „Subjektkonstruktionen und Digitale Kultur – Neue Subjektformen im Wechselspiel mit soziokulturellen Praktiken im Cyberspace (SKUDI)“. Professorin Dr. Heidi Schelhowe vom Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen und ihre Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung werden gemeinsam mit der Professorin für Arbeitswissenschaft und Gender Studies Dr. Gabriele Winker der Technischen Universität Hamburg-Harburg, weiterhin in Zusammenarbeit mit Privatdozent Dr. Raphael Beer vom Institut für Soziologie der Universität Münster und Professorin Dr. Christina Schachtner vom Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Klagenfurt, Österreich ab dem 1.07.2009 ausgewählte technisch-mediale Verhaltensschauplätze untersuchen. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, ein Panorama digital gestützter Subjektkonstruktionen zu entwickeln, das der Gesellschaft Informationen darüber liefert, mit welchen Subjektformen sie in Zukunft rechnen muss und wie sie sich darauf vorbereiten kann.

Weitere infos unter: http://www.volkswagenstiftung.de/foerderung/gesellschaft-und-kultur/schluesselthemen/bewilligungen-2009.html?L=0



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