Forschungsprojekte

Das FabLab der Universität Bremen ist ein Ort des Forschens über das Lernen. Dazu fanden und finden verschiedene Forschungsprojekte statt. Aktuell werden im FabLab der Universität Bremen und in Kooperation mit dem FabLab Bremen e.V. vier Forschungsprojekte durchgeführt. Zudem gibt es eine Reihe abgeschlossener Forschungsprojekte, die ebenfalls hier durchgeführt wurden.

aktuelle Forschungsprojekte

Fabulous (upcoming)

abgeschlossene Forschungsprojekte

  • “Social Entrepreneurship Empowering Development in preSchools” (SEEDS) ist ein Erasmus+ gefördertes Projekt.
    Es startete im Oktober 2018 und läuft bis September 2020. Zur Projektwebseite geht es hier.
  • “Smart Environments als Kontext motivierender Lernangebote für Mädchen für einen wachsenden Anteil von Informatikerinnen durch Einbezug von Lehrkräften und Eltern” (SMILE) ist ein vom BMBF gefördertes Projekt.
    Es startete am 1. April 2017 und läuft bis 31. März 2020.
  • “FabLabs als (akademischer) Bildungs- und Handlungsraum” (FAB101) ist ein vom BMBF gefördertes Projekt.
    Es startete am 1. März 2017 und läuft bis 28. Februar 2020.
  • Digitale Medien Inklusive – DMI. Verzahnung von digitalen Medien und inklusivem Lernen in der Grundschule und Lehrerbildung“  ist ein von der Deutschen Telekomstiftung gefördertes Projekt. Es startete am 1. April 2016 und endete am 31. März 2019.
  • REDiB – Interaktive Medien eröffnen ein neues Potenzial für Formen selbstbestimmten und handlungsorientierten Lernens. Diese lassen sich durch pädagogisch-didaktische Überlegungen realisieren, es stellen sich jedoch auch Anforderungen an die Gestaltung der Digitalen Medien selbst. Bislang fehlen dazu systematische Überlegungen in der Informatik. Das Konzept des Reflexive Experience Design (RED) soll diese Lücke schließen. Das Projekt wurde vom 1. Februar 2016 bis 31. Januar 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
  • EduFab – FabLabs als Lernumgebung und für kreatives Handeln

Die enge Kopplung zwischen virtuellen und real stofflichen Gegenständen eröffnet neue Möglichkeiten für die Bildung: Gestaltung und Konstruktion werden konkret be-greifbar. So werden Prozessketten einer Produkterstellung erfahrbar und verständlich. Wie sich diese Möglichkeiten für Schulen nutzen lassen, wie Schülerinnen und Schüler im FabLab lernen und was Lehrerinnen und Lehrer für die Arbeit im FabLab brauchen – das sind Fragestellungen des Projekts EduFab.

BMBF-Förderung vom 1. November 2013 bis zum 31. Juli 2016. Mehr Informationen über das Projekt EduFab finden Sie auf der Webseite des Projekts.

 

  • PELARS – Wie können Lernumgebungen und “hands-on” digitale und elektronische Prototyping-Technologien entwickelt werden, um die Erfassung von Umgebungs- und Aktivitätsdaten für Learning Analytics zu unterstützen? Als Testumgebung und zur Vermittlung von STEM-Kenntnissen und 21.-Century-Skill erfolgten in PELARS Lernanalysen um praxisbezogene Lernszenarien zu generieren bei denen Lernende mit konkreten Technologien experimentieren können. PELARS wurde von der Europäischen Union (FP7) finanziert. Das Konsortium besteht aus dreizehn europäischen Partnern.
  •  InformAttraktiv – (upcoming)
  •  EduWear

Das Wissen über die Informations- und Kommunikationstechnologien und die Fähigkeit, mit diesen Technologien kompetent und sicher umzugehen sowie deren Entwicklung aktiv mitzugestalten, bilden heute Kernkompetenzen für eine gesellschaftliche Teilhabe in der Informationsgesellschaft. Gleichzeitig bieten neuartige textile Materialien Potential, mit Physical-Computing-Komponenten zu Wearables verbunden zu werden, die für eine breite Zielgruppe persönlich-bedeutsame Anknüpfungspunkte bieten.

Im EU Projekt EduWear wurde, gemeinsam mit fünf Partnern, Konzepte und Materialien für den Einsatz von Smart Textiles in Bildungskontexten entwickelt und mit verschiedenen Zielgruppen erprobt und evaluiert.

Neben Workshops mit Kindern und Jugendlichen wurden im Rahmen der EduWear Workshops mit Kindern und Senioren sowie mit Studierenden aus dem Bereichen Mode und Design durchgeführt. Ein EduWear-Koffer mit einer Zusammenstellung von geeigneten Hardware-Komponenten und ergänzenden Materialien zum Konstruieren von Wearables ist daraus entstanden. Die Software zur Programmierung sowie diverse Anleitungen und Hilfen stehen kostenlos online zur Verfügung.