Girls’ Day

Am diesjährigen Girls’ Day haben elf Schülerinnen der Klassenstufen 7 und 8 Kettenanhänger programmiert. Nach einer kurzen Einführung in Programmierung mit Processing entwarfen und programmierten die Mädchen eigene Muster. Aus einfachen Befehlen, mit denen Linien, Rechtecke und Kreise oder Bögen gezeichnet werden können, wurden Sterne, ein Fischmuster, ein Herz und Buchstaben zusammengesetzt. Diese wurden im FabLab mit dem Lasercutter geschnitten und so hatte am Ende jede ihren Kettenanhänger.

Die Mädchen hatten nie zuvor programmiert und wenig Vorstellung davon, was Informatik ist. Mit dem Konzept ist es gelungen, sie schnell zu Erfolgserlebnissen zu führen, was das Gelingen eines solchen Schnupperworkshops maßgeblich beeinflusst. Die Teilnehmerinnen wendeten ihre Mathematikkenntnisse an, indem sie viel mit Koordinaten herumrechneten. So fanden sie kreative Lösungen, indem sie Muster durch Aneinanderreihung einzelner Linien und Bögen erzeugten. Muster mit programmierten For-Schleifen zu generieren, fanden die Programmieranfängerinnen hingegen weniger interessant.

Die entstandenen Anhänger und die positive Rückmeldung der Teilnehmerinnen über Fragebögen lassen darauf schließen, dass das Konzept geeignet ist, um einen Einblick in FabLab-Technologien und Programmierung zu geben. Das Konzept wird entsprechend der gemachten Erfahrungen in kleineren Details angepasst und zur Weitergabe veröffentlicht. Weitere Workshops dieser Art werden folgen.

Programmierung eines Fischschuppenmusters

 

Veröffentlicht unter Aktivitäten, Workshops

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