Forschung


Forschungsprojekte der AG "Digitale Medien in der Bildung" verbinden Technologie und Geistes- und Sozialwissenschaften, insbesondere Informatik/Digitale Medien und Erziehungswissenschaften, miteinander mit dem Ziel einer interdisziplinären Orientierung, einer höheren Qualität von Hardware und Software für Bildungskontexte und einer gezielteren Einbettung von Digitalen Medien in Lernzusammenhänge.

Als Mitglied im Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) bezieht sich dimeb auf aktuelle und innovative Technologien, vermittelt deren Konzepte zu einem frühen Zeitpunkt an NutzerInnen und integriert sie in Bildungsanliegen.

Die Forschungs- und Lehrprojekte der AG dimeb beziehen sich auf

  • Konstruktion und Gestaltung von Software für Bildungsanwendungen, insbesondere auch von Tangibles, Body Interaction, Mobilen Technologien, wie auch Web 2.0-Technologien
  • Entwicklung, Anpassung und Erprobung von Digitalen Medien und Software in Anwendungskontexten
  • Erforschung und Entwicklung von Bildungskonzepten für Digitale Fabrikationstechnologien (z.B. 3D-Drucker oder Lasercutter)
  • Frühzeitigen Einbezug von NutzerInnen in den Prozess der Software­entwick­lung. NutzerInnen sollen auch nach der Fertigstellung der Software möglichst hohe Autonomie im Hinblick auf Administration, Änderungen, Erweiterungen gegeben werden.
  • Veränderungen von Bildungs- und Lernprozessen und das Reflektieren und Erkunden der spezifischen Rolle Digitaler Medien in Bildungsprozessen sowie auf das Gestalten von geeigneten Lernumgebungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
  • Erprobung von Methoden des Interaction und Experience Design, Entwicklung eines spezifischen Konzepts der Reflexive Experience (Interaktionsdesign für reflexive Erfahrung“). Usability-Evaluation
  • Zusammenarbeit mit Kindern und erwachsenen NutzerInnen, mit Schulen und Freizeiteinrichtungen wie auch mit KünstlerInnen und kulturellen Einrichtungen
  • Medienbildung und die Förderung von Medienkompetenz als besondere Aufgabe in einer digital geprägten Kultur
  • Evaluation und Bewertung von Umgebungen und Prozessen, in denen Digitale Medien entwickelt und eingesetzt werden. Im Mittelpunkt steht, dass die große Diversität der NutzerInnen in Bezug auf ethnische Herkunft, Geschlecht, Bildungsmilieu und Alter berücksichtigt wird und angemessene Bildungsmöglichkeiten geboten werden. Ein besondere Aufmerksamkeit wird junge Menschen aus benachteiligten Milieus gewidmet
  • Empirische Forschung (vorwiegend qualitativ) zu Veränderungen des Subjekts und zu Subjektkonstruktionen in der Digitalen Kultur