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Gaststudierende der Partneruni KMUTT beteiligen sich an der Forschungsarbeit der Arbeitsgruppe zu „be-greifbare“ Technologien fürs Museum

Seit dem 3.6.2013 besuchen 8 Studentinnen und 1 Student der Informatik der Universität KMUTT aus Bangkok die Universität Bremen um in drei praktischen Entwicklungsprojekten (in der Mathematikdidaktik, beim ZMML und bei dimeb) durch Forschendes Lernen ihre Kenntnisse der partizipativen Software- und Technologieentwicklung inklusive Rapidprototyping zu vertiefen.

In der Abschlussphase des Bachelorstudiums Computerengineering an der KMUTT besuchen die Studierenden in Teams für 6 Wochen die Universitäten in Tokio, Singapur, Taiwan und Paris um durch Beteiligung an Entwicklungsprojekten Ihr Wissen in der Praxis zu erweitern. Dieses Jahr beteiligt sich die Universität Bremen an diesem Projekt des Forschenden Lernens. Die KMUTT in Bangkok ist mit Studentenaustausch- und Dozentenaustauschprogrammen bereits seit mehreren Jahren eine unserer Partneruniversitäten und durch dieses Projekt wird eine weitere Stufe der Kooperation und des Austausches erreicht, die in gemeinsamen Forschungsprojekten fortgesetzt werden soll.

In der Forschungsgruppe dimeb entwickeln die Studierenden Modern, Sunny und Pleng mit dem Wissenschaftler Wahju Widjajanto einen Prototypen einer Museumsapplikation, die eine mit mehreren Sinnen und durch körperzentrierte Interaktion zu erfahrende und steuernde Installation ist. Zu zweit sollen junge Menschen mit dieser Installation kollaborativ die Welt der Farben erforschen, um dabei zu entdecken wie sich farbiges Licht mischt und die Dynamik der Komplementärkontraste zu erleben. Was ist das Potential Digitale Medien für den Bildungskontext Museum und welches Design unterstützt dieses, war eine der Ausgangsfragen. In seinem Postdoc-Projekt erforscht Wahju Widjajanto wie tangible Computing und intelligente Ausstellungsobjekte konzipiert werden müssen um durch spezifische sinnliche Erlebnisqualitäten anzusprechen. Parallel zu dieser Forschungsarbeit arbeiten weitere Forscherinnen der Forschungsgruppe dimeb für den Bereich Museumsapplikationen und an dem Design von Tangible Interfaces.

 

 



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