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3D-Wandbild für die Unikrümel

Drei Kunstpädagogikstudentinnen entwickeln eine grafisch-haptische Gestaltung mit FabLab-Gestaltungstechnologien

Die Unikrümel sind ein wichtiges Betreuungsangebot für Studierende mit Kindern. Damit sich der Eingangsbereich der Unikrümel in eine Wohlfühlumgebung verwandelt haben die Kunstpädagogikstudierenden Katharina Herrmann, Maren Menke, Tatjana Kletke eine Gestaltung die aus einem Wandbild und 3D-Figurenschnitten besteht, entwickelt. Aus dem Wandbild ragen Formen von Bäumen und Tieren heraus und setzen sich in der Garderobe fort, die aus Tierkopfformen besteht.

Das ästhetische Konzept ist in der Bildhauerwerkstatt von Gunther Gerlach entstanden und durch Besuche vor Ort bei den Unikrümeln, durch Beratung mit MitarbeiterInnen des Arbeitsbereiches familiengerechte Hochschule und durch Experimente im Fablab/dxlab der Arbeitsgruppe dimeb weiterausgearbeitet worden. Gezeichnete Figuren wurden gescannt am Rechner nachbearbeitet und an die Größenverhältnisse des Wandbildes und der Sperrholzplatten  angepasst. Diese Formen wurden dann mit dem Lasercutter ausgeschnitten, zusammen und in Schichtungen übereinander geklebt und dann bemalt. Nun folgt noch die Montage vor Ort.

Die Studentinnen waren begeistert von den ästhetischen Möglichkeiten des Lasercutters. Sie wollen durch künstlerische Gestaltungen nicht nur die Fantasie der Kinder ansprechen, sondern auch die Motivation fördern, die Welt mit allen Sinnen zu erkunden. In Zukunft möchten die drei Studierenden das ästhetische Zusammenspiel von Form, haptisch-körperlichen Formen und Farbe durch weitere künstlerische Experimente Erforschen.

 



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