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TZI ist Mitorganisator eines temporären Fabrication Laboratory mit Symposium und Workshops vom 15. bis 30. Juni in Bremen

Die swb Bildungsinitiative fördert Projekte im Rahmen des von der TZI-Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung mitorganisierten temporären FabLabs vom 15. bis 30. Juni in Bremen. Hier lernen etwa Grundschüler einen eigenen Gameboy zu konstruieren und zu programmieren. Parallel entwerfen Jugendliche in Bremen und Rotterdam eine digitale „City of Dreams“ und setzen ihre Entwürfe in Papier um. Partner beim temporären FabLab sind das FabLab Bremen (Karsten Jost) und das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM). Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Wirtschaftsförderung Bremen. Das genaue Programm ist noch Planung. Zum Start gibt es ein Symposium zum Thema mit internationalen Fachleuten, weitere Workshops und eine Ausstellung sind angedacht. FabLabs sind ein viel versprechender Ansatz, Menschen auf kreative Weise eine Affinität für Technik zu vermitteln. Im Zentrum der Labore stehen generative Fertigungsverfahren, welche gleichermaßen von Informatikern und Ingenieuren, als auch von Künstlern und Designern genutzt werden. Der niedrigschwellige Zugang zu Hardware, wie  3D-Drucker oder 3D-Stanzer, und Software schafft Voraussetzungen, Ansätze für formelles und informelles Lernen zu entwickeln. Das stark expandierende FabLab Netzwerk umfasst weltweit über 60 Labore, die nächstgelegenen gibt es in Hamburg und Groningen.

 



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